Konstruktiv statt klagend

Natürlich wäre es besser, wenn das Krankenhaus Neuerburg auf Dauer Bestand hätte. Doch die Tage der Einrichtung sind gezählt, weil im Haus zu wenige Patienten versorgt wurden. Grund dafür ist auch, dass die Menschen aus dem Neuerburger Raum nicht mehr in der Neuerburger Klinik liegen wollten.

Logische Konsequenz für den Träger: Das nicht mehr benötigte Haus wird dicht gemacht. Das muss niemandem gefallen, ändern kann man es aber nicht. Stattdessen sollte man sich freuen, dass rund 80 Arbeitsplätze in Neuerburg erhalten bleiben. Die Trägergesellschaft hat mit ihrem Angebot mehr getan, als sie hätte tun müssen. Dankbarkeit dafür verlangt niemand. In ihrer Bestürzung über das Ende des Krankenhauses sollten die Neuerburger aber nicht vergessen, konstruktiv an Lösungen mitzuarbeiten, anstatt ihr Los als Menschen zweiter Klasse zu bejammern. h.jansen@volksfreund.de

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