Lünebach. Reif für die Insel 2016? Das fragt der Musikverein und lädt alle Feierfreudigen am Wochenende auf das Festgelände an der Waxweiler Straße ein.
Zwei Tage lang können sich am Samstag, 23. Juli (21 Uhr), und am Sonntag, 24. Juli (14 Uhr), die Besucher dann wieder dort amüsieren. Es beginnt wie in jedem Jahr am Samstag mit der Inselparty auf dem stimmungsvoll beleuchteten Festgelände. Am Sonntag lockt der Biergarten mit frischen Getränken und zünftiger Blasmusik.
Das Musikprogramm am Samstag bestreiten das "mhl" DJ-Team rund um DJ Miggi und die Liveband "Klimaschock". Der Musikverein verspricht: "Da gibt es ordentlich was auf die Löffel." Der mächtige Klang geht durchs ganze Dorf - das lassen auch die geplagten Anlieger klaglos über sich ergehen.
Sie freuen sich dann schon eher auf den Sonntag, wenn "Dicke-Backen"-Musik aus dem grünen Grund erklingt. Die Musikkapellen aus Niederlauch, Daleiden, Rodershausen, Hallschlag/Scheid und Habscheid sorgen mit zackigen Märschen und lustigen Polkas für Stimmung und den gelungenen Abschluss des Inselfestes.
Seinen Ursprung hat das Inselfest 1993, als der Verein nach einer attraktiveren Form für seinen jährlichen Musikantentreff suchte. Das stundenlange Ehrenspielen befreundeter Vereine im von Tabakrauch geschwängerten Saal fand nur noch mäßiges Interesse beim Blasmusik-Publikum.
Nach beharrlicher Überzeugungsarbeit der jungen Leute im Verein zog man schließlich mit neuen Ideen in die freie Natur. Das Festgelände, in der Vergangenheit ein vernachlässigtes Umland und wilde Müllkippe, war ein paar Jahre zuvor mit dem Bau der heute für Parties sehr beliebten Grillhütte geebnet und als Wiesenfläche hergerichtet worden. Die vorbeifließende Prüm und der ehemalige Mühlgraben der alten Sägemühle bilden heute die herrliche Insel-Kulisse für Sport, Spiel und romantische Lagerfeuer.
Einmal im Jahr wird der Rasen besonders stark strapaziert, dann ist Inselfest: Bei sommerlichen Temperaturen und großem Andrang ist die Wiese dann rappelvoll. Das Fest wird ausgerichtet vom Musikverein Lünebach. Große Unterstützung finden die Musikanten seit vielen Jahren bei der Gemeinde, treuen Helfer-Freunden, den anderen örtlichen Vereinen und besonders bei der Freiwilligen Feuerwehr.
red