Spielerisch lernen Leben zu retten

Arzfeld · Kinder und Jugendliche lernen im Wettbewerb, sich den Herausforderungen im Rettungseinsatz zu stellen: Die jungen Mitglieder des Deutschen Roten Kreuzes aus Arzfeld haben ihre Fähigkeiten dieses Jahr zweimal erfolgreich unter Beweis gestellt.

 Die Jugend vom DRK Arzfeld bei ihrer Siegerehrung. Foto: privat

Die Jugend vom DRK Arzfeld bei ihrer Siegerehrung. Foto: privat

"Früh übt sich, wer ein Meister werden will", heißt es. Dieses Sprichwort haben sich die jugendlichen Mitglieder des Deutschen Roten Kreuzes (Jugendrotkreuz - JRK) in Arzfeld zu Herzen genommen. Um im Rettungsdienst einmal voll eingesetzt werden zu können, haben sich Kinder und Jugendliche in Wettbewerben spielerisch den Herausforderungen der Lebensrettung und Katastrophenhilfe gestellt. In unterschiedlichen Disziplinen konnten sie zeigen, was sie bereits können.

Die Jugendrotkreuzler aus Arzfeld haben gleich zweimal in diesem Jahr bewiesen, wie viel Meisterschaft schon in ihnen steckt.

Bei dem Landeswettbewerb Rheinland-Pfalz haben die Kinder und Jugendlichen sehr gut abgeschnitten. In der Stufe eins der Sechs- bis Elfjährigen belegte die Gruppe "Die kleinen Biester" den sechsten Platz.

In der Stufe zwei der Zwölf- bis 17-Jährigen wurde die Gruppe "Die Foundation" Landessieger. "Damit haben sie sich gleichzeitig auch für den Bundeswettbewerb in Sachsen-Anhalt qualifiziert", erklärte Patrick Schnieder, Vorsitzender des Deutschen Roten Kreuzes Arzfeld.

Den Bundeswettbewerb haben die Jugendlichen der "Foundation"-Gruppe ebenfalls erfolgreich gemeistert. Um nur einen Punkt mussten sie sich in der Endwertung der hessischen Jugendrotkreuz-Gruppe geschlagen geben. So belegten Alina Antony, Lena Candels, Jan-Phillip Göbel, Caroline Hostert, Manuel Hostert, Anja Neunkrich und Nico Tücks einen hervorragenden zweiten Platz.

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