Jäger beeindrucken mit Trophäen

Die Jäger des Rotwildringes Osburg-Saar haben sich zum 52. Mal getroffen. An ihrer alljährlich stattfindenden Hegeschau nahmen zahlreiche Aussteller teil.

Mandern. Der Vorsitzende des Rotwildringes Osburg-Saar, Martin Erfurt, hat vor mehr als 150 Teilnehmern die diesjährige Hegeschau in der Siebenbornhalle eröffnet. In seiner Rede resümierte er über das abgelaufene Jagdjahr. Von 62 zugehörigen Revieren hatten 30 ihre Rothirsch- und Muffelwildtrophäen ausgestellt. 70 Hirschgeweihe und drei Muffelwidderschnecken zogen die Jäger und interessierte Besucher in ihren Bann.

Stärkste Trophäe aus Zerf



"Die stärkste Hirschtrophäe stammt aus dem Revier Zerf I", informierte Förster Hans Reinert. "Der Hirsch wurde verendet von einem Pilzsammler gefunden." Sieben weitere kapitale Hirsche stammten aus den umliegenden Revieren.

In einem Referat über das neue Landesjagdgesetz gab der Vizepräsident des Landesjagdverbandes, Gundolf Bartmann, den Jägern zahlreiche Neuerungen bekannt. Er verwies darauf, dass der Gesetzgeber mit dem neuen Regelwerk die Eigenverantwortung der Jagdausübungsberechtigten und die Einbindung der Verpächter in das jagdliche Geschehen intensivieren will.

Die Schau wurde musikalisch vom Jagdhornbläsercorps Saarburg begleitet. hm

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