Auch der Zeitrahmen steht noch nicht fest. Die Kita ist seit 1979 in dem ehemaligen Schulgebäude in der Schottstraße zuhause. Damals galten andere Vorgaben als heute. Brandschutz und Barrierefreiheit haben mittlerweile einen hohen Stellenwert. 75 der 85 Kinder sind den ganzen Tag vor Ort. Das bringt auch erhöhte Anforderungen an Küche, Mensa und Ruheräume mit.
Der erste Schritt ist getan. Vertreter von drei Architekturbüros (Bauer in Traben-Trarbach, Berdi in Bernkastel-Kues und Simon in Kinderbeuern/Bernkastel-Kues) haben ihre Pläne vorgestellt. Da es noch keinerlei Kostenrahmen gibt, fällt eine Einordnung schwer. "Alle haben ihre Stärken, alle haben ihre Schwächen", sagt Kita-Leiterin Tamara Theis. In den zuständigen städtischen Ausschüssen wird es nun zur Feinabstimmung kommen. Stadtbürgermeister Patrice Langer hat bereits versprochen, dass die Eltern und Kita-Mitarbeiter ihre Vorstellungen mit einbringen können.