Polizei warnt vor „Karten-Tricks“

Trier · Mit einer Aktionswoche „Zahlungsbetrug“ vom 14. bis 26. Oktober informiert die Polizei im Beratungszentrum in der Trierer Palaststraße an einem präparierten Geldautomaten über die Gefahren beim Gebrauch von EC– oder Kreditkarten.

Keine Frage: Es macht Spaß, „einfach mit seinem guten Namen“ zu bezahlen. Gerne nehmen heute immer mehr Menschen die Gelegenheit des bargeldlosen Zahlungsverkehrs wahr. Dabei spielen EC- und Kreditkarten in den verschiedensten Bereichen eine erhebliche Rolle und gewinnen immer weiter an Bedeutung. So gehört auch das Abheben von Bargeld an weltweit über 820.000 Geldautomaten heute zum tagtäglichen Geldumgang.

Allerdings lauern hier auch Gefahren: Straftäter nutzen den teilweise leichtsinnigen Umgang mit dem „Plastikgeld“, um an Kartendaten zu kommen. Bei jedem Zahlungsvorgang werden Kartennummer und Gültigkeitsdatum preisgegeben. Mit jedem Zahlvorgang kommen mehr und mehr Menschen in den Besitz vertraulicher Informationen.

Straftäter entwickeln immer dreistere Methoden, um betrügerisch an Kartendaten und Geheimnummern zu kommen. Beim so genannten Skimming werden gleichzeitig die Magnetstreifeninhalte von Kredit- oder EC-Karten zusammen mit der PIN ausgespäht. Sie werden anschließend auf Kartenrohlinge übertragen, mit denen dann die Konten der Geschädigten geplündert werden können.
Im Beratungszentrum Polizei können sich Ratsuchende an einem präparierten Geldautomaten über die Vorgehensweise informieren. Natürlich gibt es auch Tipps zum Schutz vor Zahlungskartenbetrug. Informationen zu diesem und anderen Themen gibt es auch unter www.polizei-beratung.de

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