Waldrach (red) Die Verpflegungseinheit der Malteser Waldrach versorgten die 530 Teilnehmer des Kreisjugendfeuerwehrlagers in Morscheid über neun Tage mit drei Mahlzeiten pro Tag. Für die kleine Gliederung im Ruwertal eine logistische und praktische Herausforderung, die sie effizient meisterte.
"In unserer Küche wurden alle Speisen vorbereitet und gekocht, alles in spezielle Transportcontainer verpackt, zweieinhalb Kilometer bis zum Lagerplatz nach Morscheid gefahren und dort an die Teilnehmer ausgegeben. Und das dreimal täglich." so beschreibt Werner Lichtmeß, Ortsbeauftragter der Malteser in Waldrach, den Ablauf des Verpflegungseinsatzes für das Zeltlager der Jugendfeuerwehr des Landkreises Trier-Saarburg.
Im Detail sah das natürlich sehr viel aufwendiger aus. Jeden Tag waren etwa zehn Malteser im Einsatz, die ihren Dienst morgens gegen sechs Uhr begannen. Der Tag endete nach dem Aufräumen nach dem Abendessen gegen 22 Uhr. "Das waren schon lange Tage, wenn man insgesamt etwa 1500 Portionen richten muss." resümiert Markus Kaldunski, der die Küchenleitung innehatte. Werner Lichtmeß als Einsatzleiter und er waren die Hauptansprechpartner für die Feuerwehr. Neben Frühstück und Abendessen gab es das Mittagessen, das den Geschmack der Kinder und Jugendlichen treffen sollte. Neben den beliebten Spaghetti Bolognese wurden Lendenbraten mit Püree und Kaisergemüse oder Bratwurst mit Kartoffeln und Spinat angeboten. Gesorgt wurde auch für die Vegetarier oder Allergiker. "Diese besonderen Bedarfe mussten gut vorbereitet werden, und wenn es dann allen geschmeckt hat, freute uns das umso mehr", berichtet Kaldunski.
Die Malteser Waldrach sind mit ihrer Verpflegungs- und Betreuungseinheit Teil des Katastrophenschutzes des Landkreises. Daneben führen sie Sanitätseinsätze durch und unterhalten eine Kleidersammelstelle für den Auslandsdienst. Mehr Informationen im Internet unter www.malteser-waldrach.de . Ansprechpartner ist Werner Lichtmeß, erreichbar unter 0651/69953167 oder per E-Mail unter info@malteser-waldrach.de