Begegnung der dritten Art auf der Bühne

Krisenstimmung in Köwerich: Die größere Nachbargemeinde will das Dorf eingemeinden, und das Leben des Ortsvorstehers gerät völlig aus den Fugen. Abhilfe kann da nur ein längst verstorbener Urahn schaffen. Dieses Szenario entspricht nicht der Realität, sondern ist die Handlung des diesjährigen Mundart-Schwanks des Theatervereins Köwerich, das heute Premiere hat.

 Heute startet das Köwericher Mundart-Theater mit seinem neuen Stück im Jugendheim Köwerich. TV-Foto: Michael Merten

Heute startet das Köwericher Mundart-Theater mit seinem neuen Stück im Jugendheim Köwerich. TV-Foto: Michael Merten

Köwerich. (mer) Auf jede Menge Spaß und Klamauk können die Freunde des traditionellen Köwericher Mundart-Theaters hoffen, denn das neue Stück ist kein bayerischer Import, der auf moselländisch getrimmt wurde, sondern ein Original. Spielleiter Heinz Jostock schrieb das Stück selbst. Es ist den Protagonisten wie auf den Leib geschrieben, allen voran dem vor hundert Jahren verstorbenen Nickel (Roland Scholtes). Er kehrt in das Köwerich der Gegenwart zurück und will seinem Urenkel, dem Bürgermeister Gantner (Martin Basten), und dessen Ehefrau Berta (Jutta Hornen) helfen, denn diese drohen vom Nachbarort "verschluckt" zu werden. Eine unterhaltsame Handlung entwickelt sich aus dieser Situation, angefeuert von den übrigen Charakteren (in den Hauptrollen Thomas Classen, Claudia Schlöder, Katja Haubrich und Petra Anker).

Die Premiere ist heute Abend im Jugendheim Köwerich. Weitere Aufführungen: 15. März, 21. und 22. März sowie 28. und 29. März jeweils um 19.30 Uhr im Jugendheim Köwerich. Karten sind im Vorverkauf für sechs Euro unter Telefon 0160/5927477 (18-21 Uhr) sowie an der Abendkasse für 7 Euro erhältlich.

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