Gewinn für Schiller und Cotta

TRIER. (red) Aus Anlass des 200. Todestages von Friedrich Schiller hielt Bernhard Fischer (Deutsches Literaturarchiv, Marbach) einen Vortrag über Friedrich Schiller (1759-1805) und dessen Verleger Johann Friedrich Cotta (1764-1832).

Die Bibliophile Gesellschaft Trier hatte in den historischen Lesesaal der Bibliothek des Priesterseminars eingeladen. Der Referent legte dar, dass sich die Zusammenarbeit des geschäftstüchtigen Verlegers mit dem begnadeten Dichter 1793 anbahnte. Sie erbrachte für beide Seiten Gewinn: Cotta entwickelte sich zu "dem" Verleger der Deutschen Klassik, Schiller avancierte zum deutschen Nationaldichter. Darüber hinaus profitierte Schiller in finanzieller Hinsicht von der Zusammenarbeit mit Cotta.

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