Netzwerk unterstützt junge Familien

Trier · 80 Mitarbeiter aus Caritasverbänden der Bistümer Trier und Mainz haben sich in einer gemeinsamen Fortbildungsreihe für ihre Arbeit mit jungen Familien weiterqualifiziert.

Trier. Die Caritasverbände der Bistümer Trier und Mainz haben ihre Hilfeangebote für belastete Familien weiter vorangebracht. Gemeinsam qualifizierten sie 80 Mitarbeiter für das Projekt "Frühe Hilfen".
Die Fortbildung zeigte den Caritas-Mitarbeitern Möglichkeiten auf, wie sie sich in einem Netzwerk enger verzahnen können. Zugleich soll freiwilligen Helfern ein Engagement in Familien erleichtert werden.
Das 2011 gestartete Projekt "Frühe Hilfen" von Caritas und Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) bietet im Bistum Trier in Ahrweiler, Andernach, Bad Kreuznach, Koblenz, Mayen, Saarbrücken, Trier und Bad Kreuznach unterschiedliche Unterstützungsangebote.
Schon 60 freiwillige Helfer



Zielgruppe der "Frühen Hilfen" sind Schwangere und Familien mit Kindern bis zu drei Jahren. Angesprochen werden vor allem Familien, die in belastenden Situationen leben. Risiken sollen dabei frühzeitig erkannt werden. So kann beispielsweise eine Familienpflegerin eine überforderte Mutter in ihrem Alltag unterstützen; ein Mutter-Kind-Treff kann einen Informationsaustausch bieten und auf weiterführende Hilfen hinweisen.
Schon jetzt arbeiten rund 60 freiwillige Helfer bei den "Frühen Hilfen" mit. Die Nachfrage potenzieller Ehrenamtlicher für ein Engagement sei hoch, berichtet Projektleiterin Martina Messan vom Diözesan-Caritasverband Trier. red
Informationen zum Projekt "Frühe Hilfen für junge Familien" sind erhältlich beim Diözesan-Caritasverband.
Ansprechpartnerin ist Martina Messan, Telefon 0651/9493-243, E-Mail: messan-m@caritas-trier.de

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