Täglich Trier

Gestern hat der TV schon groß über die Pläne der Trierer Stadtwerke berichtet: Sie ziehen mit großen Teilen ihres Betriebshofs aus der City, Standort Ostallee, Richtung ehemaliger Papierfabrik Ehm, die in Trier-Kürenz liegt. Dass hinter diesem Umzug mehr steckt als nur ein Projekt der Stadtwerke - wie unsere Reporterin vermutete - dürfte heute bei einem Termin klar werden, zu dem die Stadtverwaltung eingeladen hat.

Auf einer Pressekonferenz soll vorgestellt werden, wie Abfall-Zweckverband ART (der sich in der Nachbarschaft in Trier-Nord ansiedeln wird), Stadtwerke und Bauderzernat der Stadt Trier Synergien schaffen können. Die Besetzung der Pressekonferenz - zwei Stadtwerke-Chefs, der ART-Chef und die Trierer Baudezernentin - zeigt schon, dass das Projekt hoch angesiedelt ist. In der Stadt ist das kein Wunder, denn Baudezernentin Kaes-Torchiani verfolgt schon lange die Idee, Tiefbauamt, Grünflächenamt und Straßenreinigung unter einem Dach an einem gemeinsamen Standort zu vereinen - eine Idee, die schon unter Oberbürgermeister Helmut Schröer geboren wurde. Wenn ART und SWT nun in Trier-Nord beziehungsweise Kürenz bauen, dürfte für diese städtischen Pläne sicherlich endlich Aussicht auf Realisierung bestehen. Täglich Trier - hier lesen Sie, was wichtig ist in der Moselstadt, was ansteht und worüber die Menschen reden. Diskutieren Sie mit: www.volksfreund.de/taeglich

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