Vorsicht vor Energie-Fressern

TRIER. (red) Viele Verbraucher wollen in diesem Jahr noch schnell den Bau ihres neuen Hauses durch die Fertigstellung des Bauantrags in die Wege leiten, um in den Genuss der aktuellen Eigenheimzulage zu kommen. Doch zu große Eile kann teuer werden.

Die Zeit drängt: Verträge mit Bauträgern oder Architekten werden abgeschlossen und die Unterlagen für den Bauantrag zusammengestellt. Zu diesen Unterlagen gehört auch der rechnerische Nachweis, dass das geplante Haus den Mindestvorgaben der Energieeinsparverordnung entspricht. Da bei der Planung des Hauses im Hinblick auf den Energieverbrauch und damit auf die Betriebskosten Fakten für die nächsten Jahrzehnte geschaffen werden, kann man nur jedem Bauherren raten, mit seinem Bauträger oder Architekten ausführlich über den Energiebedarf des neuen Hauses zu reden. Dabei sollte auch über den Bau eines Niedrigenergie- oder Passivhauses nachgedacht werden. Bei Fragen in diesem Zusammenhang hilft Bauherren der Energieberater der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Bernhard Andre. Er informiert auch über alle Details des Energiesparens in bereits bestehenden Häusern. Der Energieberater hat Sprechstunde jeden Donnerstag von 14 bis 18 Uhr in den Räumen der Verbraucherberatung Trier, Fleischstraße 77. Die Verbraucherzentrale bittet um Voranmeldung unter Telefon: 0651-48802 (Montag und Mittwoch 9 bis 10 und 15 bis 17 Uhr und Donnerstag 9 bis 10 Uhr), per Telefax unter: 0651-49088.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort