Weltverband: Keine Gefahr für Schützen-Weltcup

Changwon (dpa) · Der Schießsport-Weltverband ISSF sieht trotz der nuklearen Katastrophe in Japan kein Risiko für den Weltcup im südkoreanischen Changwon. Einige Schützen hatten zuvor ihre Besorgnis geäußert.

Der Verband hatte daraufhin eine Überwachung der Situation in der Region veranlasst. „Es gibt keine Anzeichen von Gefahr in Changwon“, erklärte das Organisationskomitee des Weltcups auf der Internetseite des ISSF.

„Wir können die Bedenken einiger Verbände verstehen, aber im Moment gibt es keine Anzeichen von Gefahr in Changwon und in Korea“, sagte Bum Sik Chung, der Vorsitzende des Organisationskomitees des koreanischen Schützenverbandes, und betonte zudem: „Unsere Regierung wird mögliche Anzeichen von radioaktiver Strahlung sorgfältig prüfen und steht auch in enger Zusammenarbeit mit lokalen Stellen, um die Sicherheit unserer ausländischen Freunde zu gewährleisten.“ Der Weltcup in Changwon findet vom 7. bis 15. April in den olympischen Disziplinen statt.

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