19.04._Am Rande der Bande

BREIT. Heute "Am Rande der Bande": Joachim Künzer (33 Jahre), seit 2000 Vorsitzender des Fußball-C-Ligisten FC Büdlich/Breit/Naurath. Im Kampf um den Aufstieg ist die Mannschaft auf die Schützenhilfe anderer Klubs angewiesen.

Rund 250 Zuschauer kamen zum Derby Büdlich/Breit/Naurath (Zweiter) gegen Gielert (Erster) - und das in der Kreisliga C. Was trug mehr dazu bei: Das Osterwochenende, der Derbycharakter oder der Kampf um die Tabellenspitze? Künzer: Das Osterwochenende mit der gleichzeitig in Breit stattfindenden Kirmes sowie der Endspielcharakter der Partie trugen zu der ansprechenden Kulisse bei. Ihr FC gab eine 2:0-Führung in letzter Minute ab. Das 2:2 hilft Gielert mehr als Ihrem Team. Ist der Aufstiegszug abgefahren? Künzer: Wir sind jetzt auf die Schützenhilfe anderer Vereine angewiesen, aus eigener Kraft können wir den ersten Platz nicht mehr erreichen. Es gilt nun, den zweiten Platz zu behaupten und dann auf unsere Chance in der Relegation zu hoffen. Saisonziel ist der Aufstieg. Was passiert, wenn es nicht klappt?Künzer: Nichts. Die Weichen für die kommende Saison, ob C- oder B-Klasse, sind längst gestellt. Mit unserem Trainer Winfried Dellwing haben wir schon in der Winterpause alles geregelt. Ein Ziel in der kommenden Spielzeit wird es unter anderem sein, die aus dem Jugendbereich zur ersten Mannschaft stoßenden Spieler zu integrieren. * Das Interview führte unser Redakteur Mirko Blahak.

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