Lebensstationen von Hermann Josef Spital

81 Jahre alt geworden ist der Trierer Alt-Bischof Hermann Josef Spital. Der TV hat wichtige Stationen im Leben des Geistlichen zusammengetragen.

1943: Einzug zum Arbeitsdienst, dort Verletzung bei Aufräumungsarbeiten 1947: Entscheidung, Priester zu werden, Aufnahme des Theologiestudiums. 1952: Priesterweihe in Münster, anschließend Kaplan in Waltrop (Bergarbeitersiedlung). 1953: Bischofskaplan in Münster, nach sechs Jahren auf eigenen Wunsch wieder in die Seelsorge. 1965: Promotion mit einer liturgiehistorischen Arbeit an der Uni Münster: "Der Taufritus in den ersten gedruckten Ritualen bis zur Einführung des Rituale Romanum". 1966: Pfarrer und Dechant (1967) in Dülmen; Schwerpunkte: Führung der Mitarbeiter, Kinderseelsorge, Caritas, Seelsorgegespräche. 1973: Ernennung zum Generalvikar durch Bischof Tenhumberg. An dem 1980 in Kraft gesetzten Pastoralplan für das Bistum Münster hatte er maßgeblichen Anteil. 14. Dezember 1980: Bischofsweihe in Münster. Er ist als Regionalbischof zuständig für Münster und das östliche Münsterland. 17. Mai 1981: Einführung als Bischof von Trier. 25. September 1986: Präsident der Deutschen Sektion der Friedensbewegung Pax Christi. 1. Mai 1988: Beauftragter der DBK für den Katholischen Siedlungsdienst (KSD). 10. Mai 1991: Verleihung des Großen Bundesverdienstkreuzes. 31. Dezember 2000: Mit 75 Jahren bietet Bischof Spital dem Papst seinen Rücktritt an. 15. Januar 2001: Papst Johannes Paul II. nimmt den Rücktritt von Bischof Spital an. 27. April 2001: Am Eröffnungstag des Bistumsfestes (Heilig-Rock-Tage) verabschiedet das Bistum Trier Altbischof Spital mit Pontifikalamt und festlichem Empfang. 2. Dezember 2003: Im Auftrag von Bundespräsident Johannes Rau überreicht Ministerpräsident Kurt Beck Altbischof Spital das Große Verdienstkreuz mit Stern.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort