Das Interview mit Hochwürden Meiser habe ich im Fernsehen gesehen und gehört. Ich habe auch Meisers innere Erregung gespürt, weil er, der jahrzehntelang im Dienst der Kirche gute Arbeit geleistet hat, sich pauschal verdächtigt fühlt, nur weil er dem Priesterstand angehört. Dies veranlasste ihn wohl zu dem Fehler, unbedacht einen Vergleich mit dem Judenstern im Hitlerstaat zu ziehen, der von Juden getragen werden musste, nur weil sie Juden waren.

Dabei hat Pfarrer Meiser wohl vergessen zu bedenken, dass man in Deutschland alle und alles verunglimpfen kann - nur gegen Juden sollte man kein Wort laut werden lassen. Zumindest deren Leiter beziehen jede Äußerung eindimensional auf die vergangene Geschichte und wittern neuen Antisemitismus. Diethard Schwarz, Kalenborn-Scheuern

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