PPP... tut gar nicht weh

Populär, prominent und parteitreu müsse er sein, der ideale Kandidat. So schrieb es diese Woche eine Luxemburger Zeitung - und meinte den Premierminister, pardon: den nächsten Premierminister. Genauer gesagt: den Kandidaten für das Amt des Regierungschefs.



Natürlich ist es nicht richtig, dass der kommende Chef der alte sein muss. Auch wenn nach nicht-repräsentativen Umfragen viele davon überzeugt sind, dass der Jean-Claude Juncker sich selbst auf seinem aktuellen Posten beerben wird. Da tut es gut zu wissen, dass ein Politbarometer die drei Ps als Messlatte für den Chefsessel in der Regierung klar herausgefiltert hat.

Denn wer ist noch beliebter als JCJ? Keiner. Wer ist noch bekannter als Europas meistdekorierter Würdenträger und langjähriger Luxemburger Regierungschef? Niemand. Und wem würde man mehr Parteitreue zutrauen als einem, der die Partei seit langer Zeit mit soviel Geschick lenkt, wie es ähnlich effizient nur der väterliche Freund und deutsche Rekordkanzler Helmut Kohl vermochte? Naja, natürlich auch Meister Juncker!

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