Chancen durch Regionalmarke

Bei der Jahreshauptversammlung der Fleischer-Innung Bitburg-Prüm ging es um die Vermarktung von Fleisch- und Wurstwaren durch die Regionalmarke Eifel sowie Energieeffizienz

Bitburg/Prüm. (red) Obermeister Stefan Tix freute sich über die gut besuchte Jahreshauptversammlung der Fleischer-Innung Bitburg-Prüm und stellte die Innungs-Aktivitäten im abgelaufenen Jahr vor.

Die Vorzüge einer Markenpolitik im Fleischerhandwerk erläuterte Arndt Balter von der Regionalmarke Eifel bei der Tagung des Fleischerhandwerks in Bitburg. "Sie profitieren langfristig von den Vorzügen eines Produktmanagements", erklärte der Marketingexperte den Fleischermeistern aus den Innungsfachbetrieben.

Qualitätsprodukte und Qualitätsbetriebe unter einem einheitlichen Logo zu vermarkten - das ist die Hauptaufgabe der Regionalmarke Eifel. Dabei geht es zum einen um die Schaffung von Wertschöpfungsketten und zum anderen um die Stärkung der regionalen Wirtschaftskreisläufe in der Eifel. Seit Anfang 2008 arbeitet die Regionalmarke Eifel verstärkt an der Wertschöpfungskette "Eifel Fleisch- und Wurstwaren". Dabei werden alle Beteiligten - sowohl die erzeugenden Landwirte als auch die weiterverarbeitenden Schlachtbetriebe und Metzgereien - in den Qualitätsprozess eingebunden.

Weitere Themen waren Energieeffizienz und Temperaturmessungen: Über die rechtlichen Vorschriften und praktischen Möglichkeiten für die vorgeschriebenen Temperaturmessungen informierte Paul Thelen von der Testo AG aus Lenzkirch die Tagungsteilnehmer. Das Energieeffizienz-Programm für kleinere und mittlere Unternehmen war ebenfalls ein Thema.

Energieberater Karl-Heinz Schweidler erläuterte den Betriebsinhabern das Förderprogramm. Die Haushaltszahlen hatte Geschäftsführer Dirk Kleis präsentiert.

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