Frauen und Jugendliche für das Handwerk begeistern

Traditionell trifft sich der St. Josef Handwerkerverein Schönecken 1859 e.V. am Jahresbeginn zur Generalversammlung. Das ist der Zeitpunkt für einen Rückblick auf das alte und den Ausblick auf das neue Jahr.

 Obermeister Rudolf Schmidt begrüßt Elisabeth Arenth als neues Mitglied des Handwerkervereins Schönecken 1859. TV-Foto: Mirjam Eiswirth

Obermeister Rudolf Schmidt begrüßt Elisabeth Arenth als neues Mitglied des Handwerkervereins Schönecken 1859. TV-Foto: Mirjam Eiswirth

Schönecken. (me) Traditionen hegen und pflegen, und gleichzeitig parallel zur Imagekampagne das positive Bild des Handwerks in den Betrieben leben und weitergeben - das sind die Devisen, die Rudi Müller, Präsident der Handwerkskammer Trier, den Schönecker Handwerkern mit auf den Weg gibt. Der Handwerkerverein Schönecken blickt auf ein Festjahr zurück - im Mai 2009 fand das Vereinsfest "310 Jahre Vereinstradition" gemeinsam mit dem Musikverein statt. Im Rahmen dieser Feier ist ein Spielhäuschen für den Kindergarten Schönecken entstanden. Außerdem hat der Handwerkerverein in Kooperation mit der GHS Schönecken eine Informationsveranstaltung für Schüler organisiert. Diese Chance, mehr über Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk zu erfahren, wird es auch 2010 wieder geben - ein Infoabend ist in Planung.

Mehr Frauen und mehr junge Menschen für das Handwerk zu begeistern, ist ein hehres Ziel. So begrüßen die Mitglieder des Handwerkervereins Neuzugang Elisabeth Arenth, Hauswirtschaftsleiterin der städtischen Abteilung für Hauswirtschaft.

Zu Generalversammlungen gehören immer auch Wahlen. Fähnrich Wolfgang Steinbach und Fahnenjunker Fritz Melchisedech bleiben im Amt, neue Kassenprüfer werden Stefan Schmitz und Nii Odartey Addy.

Für 2010 hat sich der Handwerkerverein einiges vorgenommen. Neben dem Patronatsfest, Karneval und einer Gemeinschaftsveranstaltung steht auch die Kirmes 2010 auf der Agenda. Trotz kontroverser Diskussionen über deren Organisation ist eines sicher: "Wir werden die Kirmes nicht sterben lassen."

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