Grünes Licht für Sonne und Klimaschutz

Bitburg · Der Rat der Verbandsgemeinde (VG) Bitburg-Land hat in seiner gestrigen Sitzung Änderungen der Flächennutzungspläne für Bettingen und Meckel beschlossen. Zudem will sich die Verbandsgemeinde am Klimaschutzkonzept der Region Trier beteiligen.

Bitburg. "Eigentlich ist es nichts Neues", sagt VG-Bürgermeister Josef Junk. Schließlich habe die Verbandsgemeinde bereits einige ihrer Gebäude unter die Lupe genommen, um die energetischen Schwachstellen zu finden. Dennoch plädiert der Verwaltungschef dafür, sich am Klimaschutzkonzept der Region Trier zu beteiligen.
Der Sinn dieses Konzepts besteht unter anderem darin, die Kommunen bei Fragen zur Energieeinsparung zu beraten. Allerdings natürlich nur, wenn die Städte, Gemeinden und Verbandsgemeinden das auch wollen. Dass Letzteres fast immer der Fall ist, liegt daran, dass dieses Beratungsangebot kostenlos ist. Und so beschließt dann schließlich auch der Rat der Verbandsgemeinde Bitburg-Land einstimmig, davon Gebrauch zu machen. Die Grünen weisen allerdings darauf hin, dass im Rahmen dieses Klimaschutzkonzepts für die gesamte Region Trier gerade mal zwei Berater zur Verfügung stünden, was für die insgesamt rund 30 Städte und Verbandsgemeinden viel zu wenig sei.
Ebenfalls ohne Gegenstimmen genehmigt werden Änderungen der Flächennutzungspläne in Meckel und Bettingen. In Meckel wird durch diesen Beschluss der von privater Seite geplante Bau einer Werkstatt und Lagerhalle ermöglicht. Die Änderung in Bettingen dient als Grundlage für den Bau eines Fünf-Megawatt-Solarparks (der TV berichtete).

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