Keine sachliche Berichterstattung

Zur Schließung der Hauptschule in Idenheim meint diese Leserin:

Als Schulleiterin i. V. an der Konrad-Adenauer-Hauptschule in Idenheim lese ich mit einer gewissen Verständnislosigkeit Ihre Artikel zur Schließung unserer Schule. Schnellstmöglich wurden durch die ADD erst ich und dann die Eltern über alle Veränderungen, Pläne und Termine informiert. Dass die Eltern über den TV, der bereits im September Halbwahrheiten zur Schließung unserer Schule verbreitet hat, "informiert" wurden, hat der weiteren Verständigung sehr geschadet. Übereifrige Redakteure haben die geplante Erstinformation der Eltern verhindert. Insgesamt ist die Berichterstattung leider wenig sachlich, sie vermittelt dem Leser von vornherein, dass die ADD und Lehrerschaft aus Geheimniskrämern bestehen, die nichts anders zu tun haben, als den Eltern Informationen vorzuenthalten. Dass die Eltern ernsthaft in Entscheidungen einbezogen wurden (ich war bei allen Veranstaltungen mit ADD und Eltern dabei), wird leider nicht erwähnt. Ich habe mit vielen Eltern intensive Gespräche geführt und dabei weder Intransparenz noch Ignoranz verbreitet, denn das war nicht nötig. Wie also Ihr Meinungsmacher Herr Ross zu seinem Urteil gelangt, ist mir rätselhaft. Leider wollte, nachdem die Eltern durch die Schule von der Schließung informiert wurden, kein Journalist mehr eine Stellungnahme von mir hören. Schade. Uta Schorn, Bitburg HAUPTSCHULE IDENHEIM

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