Sterben, Tod und Trauer - einer der letzten Tabu-Bereiche in der heutigen Gesellschaft. Die ehrenamtliche Hospizgruppe Bitburg-Prüm des Caritasverbands in der Region Westeifel richtet zum zweiten Mal einen Raum der Stille und der Trauer ein. Termin ist der 19. November von 14 bis 18.30 Uhr in St. Peter in Bitburg. Die Besucher finden dort Ruhe und Trost. Sie können Gedanken der Trauer, aber auch Spuren der Hoffnung zulassen. Gleichzeitig werden bei einer Buchausstellung die neuesten, aber auch klassische Titel präsentiert. In einem weiteren Raum stehen mehrere Fachreferenten der verschiedenen Schwerpunkte für Gespräche zur Verfügung. Palliativmedizin: Dr. Werner Wolter (Südeifel-Kliniken) und Regina Reis (Hospizfachkraft) Tod und Bestattung von Frühgeburten: Diakon Peter Weber Bestattungswesen: Michael Leuschen Sterbebegleitung und Trauer: Anja Förg (Koordinatorin der Ho-spizgruppe), Jutta Steinlein (Pastoralreferentin) sowie weitere ehrenamtliche Hospizhelfer. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem so genannten Gedenkbuch der Gruppe. Darin werden die Namen aller Frauen und Männer werden festgehalten, die begleitet wurden und in den vergangenen sechs Jahren verstarben. Der Tag endet mit einem Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter in Bitburg um 19 Uhr. Die musikalische Gestaltung übernimmt der Kirchenchor Metterich. Auf der Orgel spielt Andreas Auel. Informationen zur Gruppe: Telefon 06567/9609909.