Hochbetrieb am Züscher Hammer
Im denkmalgeschützten Züscher Hammer wird Heimatgeschichte hautnah erlebbar. Einer Gruppe von Forstbeamten wurde die Alage dieser Tage vorgeführt.
Züsch. (ax) Über 25 Termine für die Besichtigung und Vorführungen hat es seit der Reaktivierung des Züscher Hammers in der einstmals größten Eisenverhüttungsanlage im Hunsrück inzwischen gegeben, berichtet Fördervereins-Vorsitzender Hermann Meter. Wilfried Meyer und Hans-Walter Ganz erläuterten einer Gruppe von Förstern aus Rheinald-Pfalz und dem Saarland, wie im 18. und 19. Jahrhundert im heutigen Industriedenkmal das Eisen geschmiedet wurde. "Wir sind mit dem Besucherzuspruch sehr zufrieden. Es läuft hier wunderbar", freute sich Bürgermeister Michael Hülpes. Die Verbandsgemeinde Hermeskeil hatte den Förderverein ebenso wie die Ortsgemeinden Neuhütten und Züsch beim Wiederaufbau des Industriedenkmals an der Talsperre Nonnweiler finanziell unterstützt. Meter betonte auch: "Ohne die Hilfe des Forstes wäre hier nichts gelaufen."ek