Archäologiepark Belginum: Jupiterfigur soll wieder hoch hinauf

Wederath. (urs) Ende Mai wird im Wederather Archäologiepark Belginum die Nachbildung des bei Hinzerath gefundenen Jupitergigantenreiters präsentiert. Den Fortschritt der Arbeit eines Steinbildhauers können Besucher an zwei Terminen im Mai begutachten.Die Zeit drängt im Archäologiepark Belginum.

Andreas Büsken, Steinmetz und Steinbildhauer von Beruf, arbeitet derzeit mit Hochdruck an der originalgetreuen Nachbildung eines historischen Fundstückes. Er fertigt ein Replikat des "Jupitergigantenreiters" an. Die vor Jahren ganz in der Nähe des Archäologieparks auf einem Hinzerather Acker entdeckte Figur hatten die Grundstückseigentümer, Familie Polok, dem Museum zur Verfügung gestellt.

Dass Büsken nun die Zeit im Nacken sitzt, liegt daran, dass er als Zivildienstleistender bis Ende Mai mit seiner Arbeit fertig sein muss. Allerdings stehen derzeit die Chancen gut, dass er es schaffen wird. Dank des Tempos, das der junge Mann an den Tag legt, werden sich Besucher des Museums schon bald selbst ein Bild vom Ergebnis seiner Arbeit machen können. Am Sonntag, 2. Mai, wird die noch unfertige Nachbildung im Archäologiepark erstmals zu begutachten sein. Und zwar im Rahmen einer Sonntagsführung, die um elf Uhr beginnt. Zwei Wochen später dürfen Besucher dem Steinmetz und Steinbildhauer sogar bei der Arbeit über die Schulter schauen. Und zwar beim Museumstag am Sonntag, 16. Mai. Offiziell vorgestellt und eingeweiht wird die Figur, die später wie einst das Original auf einer meterhohen Säule thronen soll, am Samstag, 29. Mai, 15 Uhr.

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