Tawern feiert Pfarrfest bei Kaiserwetter

Das Pfarrfest in Tawern hat auf deutlich vergrößerter Fläche am Pfingstmontag bei sommerlichem Wetter hunderte Familien mit Kindern angelockt und wurde zum großen Erfolg.

 Viel Spaß hatte Willi beim Tiger enten-Rodeo. TV-Foto: Dirk Tenbrock

Viel Spaß hatte Willi beim Tiger enten-Rodeo. TV-Foto: Dirk Tenbrock

Tawern. (dt) Das Pfarrfest in Tawern hat eine lange Tradition, deshalb zählt es zu den beliebtesten Veranstaltungen in der Pfarreiengemeinschaft Saar-Obermosel, sagt Pfarrer Jörg Dunsbach sichtlich erfreut ob des großen Besucherandrangs am Pfingstmontag. "Kaiserwetter" und eine deutlich vergrößerte Fläche rund um die Turnhalle in Richtung Sportplatz tun ein Übriges. Schon mittags tummeln sich viele Familien mit noch mehr Kindern auf dem Festgelände.

Beim "singenden und klingenden Festhochamt", wie es Pfarrer Dunsbach nennt, bei dem er viele fröhliche und gutgelaunte Kinder gesehen habe, ist bereits am Morgen draußen alles bestens für einen erfolgreichen Tag gerichtet. In der Turnhalle führen Tawerner Kinder und Jugendliche unter großem Applaus des zahlreich erschienenen Publikums den Einakter "Schneewittchen und die sieben Zwerge" auf, der sinnigerweise bei 26 Grad Außentemperatur im "bitterkalten Winter" beginnt. Vor allem die Kinder kommen auf ihre Kosten. Hüpfburg, Tiger entenrodeo, Holzbausteine in rauen Mengen und Kettcars stehen bereit und werden von den ganz Kleinen wie den schon größeren Teenagern so fleißig wie begeistert in Anspruch genommen. Ein nicht ganz ernst gemeinter Spielewettbewerb weckt den Sports-und Teamgeist der Kinder, die begeistert bei der Sache sind.

Derweil können sich die Eltern und anderen Erwachsenen bei einer Bratwurst mit Stubbi oder Kaffee und Kuchen stärken.

So sind alle zufrieden an diesem Pfingstmontag. Organisator und Schatzmeister Herbert Kürsten sagt strahlend: "Ein tolles Fest und Glück mit dem Wetter, außerdem können wir sicherlich auch dank unserer Sponsoren wieder einen netten Überschuss erzielen". Viele zufriedene Besucher seien ihm jedoch der schönste Dank für den Aufwand, den das ehrenamtliche Team auch in diesem Jahr wieder betrieben habe.

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