Lampaden. Lebendiges Lampaden heißt eine 2013 gegründete Initiative in der Hochwaldgemeinde. Sie hat Grund- und Vorschulkinder zu einer Apfelernte-Aktion mit anschließendem Keltern eingeladen. Die Kinder sollten hierbei erfahren, auf welche Art der feste Apfel zu einem Getränk verarbeitet werden kann. "Ziel dieser Aktion ist es, mehr Gemeinschaftsbewusstsein im Ort zu entwickeln und sich an verschiedenen Projekten zu beteiligen", sagt Heike Mergens.
Sie ist Gründerin der Initiative, die bei der Apfelernte-Aktion der Kinder gemeinsame Sache mit der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) und deren Vertreterin Pia Linden-Burghardt gemacht hatte.
Die Jungen und Mädchen sollten lernen und verstehen, wie der Weg des Apfels vom Baum bis in das Mostglas führt.
Gemeinsam mit den Initiatoren und den Eltern machten sich die Kinder auf, die im Eigentum der Ortsgemeinde befindlichen Apfelbäume zu schütteln, das Obst in Säcke zu füllen und diese zum Dorfplatz unterhalb der Schule zu bringen. Dort wurde dann gemeinsam gekeltert.
Die Kinder konnten kaum erwarten, dass der frische Most in den Auffangbehälter des Kelters floss. Mit Bechern fingen sie den süßen Saft auf. Theresa Marx zeigte sich begeistert. "Es war schön, mit meinen Freundinnen zusammen Äpfel zu ernten und nachher den Saft aus dem Kelter in Flaschen abzufüllen. Jeder, der wollte konnte sich auch Saft mitnehmen." hm