4,2-Millionen-Investition in Pünderich

Derzeit erneuert und modernisiert RWE Rhein-Ruhr Verteilnetz mit einem Kostenaufwand von 4,2 Millionen Euro die Umspannanlage Pünderich. Da alle Arbeiten im laufenden Betrieb erfolgen, erfahren die Kunden dadurch keine Beinträchtigungen. Die Fertigstellung wird vor aussichtlich im Frühsommer 2011 sein.

 Trotz der umfangreichen Arbeiten in der Umspannanlage läuft die Stromversorgung der umliegenden Ortschaften weiter. Foto: RWE

Trotz der umfangreichen Arbeiten in der Umspannanlage läuft die Stromversorgung der umliegenden Ortschaften weiter. Foto: RWE

Pünderich. (red) Die geplanten Einzelmaßnahmen in der 1976 gebauten Umspannanlage, die unter anderem auch auf regenerativ erzeugte Energien der Moselkraftwerke Neef und Enkirch zurückgreift, sind umfangreich und werden in mehreren Teilabschnitten ausgeführt. Bereits fertiggestellt ist der Bau des neuen Schalthauses, das nun mit modernster Technik ausgestattet wird.

Erneuert werden ebenfalls die Fundamente der beiden Großtransformatoren sowie die von weiteren elektrischen Bauteilen. Nach Fertigstellung der Betonarbeiten kommen die tonnenschweren Elektrogeräte an ihren neuen Platz.

Für die Versorgung der Ortschaften Pünderich, Reil, Enkirch, Kröv, Traben-Trarbach, Kinheim, Bengel, Kinderbeuren, Ürzig, Bad-Bertrich, Alf, Bremm, Bullay, Zell, Senheim, Neef, Briedel und St. Aldegund entnimmt die Umspannanlage Pünderich die elektrische Energie dem 110 000-Volt Netz und transformiert diese auf 20 000 Volt.

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