Bernkastel-Kues. Neuer Mann an der Spitze: Mit Dr. Jürgen Tönges hat die cusanus trägergesellschaft trier mbH (ctt) den langjährigen Leitenden Arzt der Abteilung für Innere Medizin am Cusanus Krankenhaus nun offiziell zum Chefarzt berufen. "Er ist eine Institution", "er ist der Kapitän hier im Krankenhaus" und "er war immer schon der Chef" - viele solcher Zitate fallen, als Dr. Jürgen Tönges zum Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin berufen wird. "Sie sind fachlich wie auch menschlich das beste Aushängeschild der Klinik", lobt ihn ctt-Geschäftsführer Dr. Günter Merschbächer.
Jürgen Tönges wird von Mitarbeitern und Kollegen als Teamplayer beschrieben. Seine breite medizinische Kompetenz zeichne ihn ebenso aus, wie ein schier untrügliches Gefühl für Unregelmäßigkeiten oder mögliche Komplikationen, die es dann bereits im Vorfeld zu verhindern gilt.
"Er hat stets den ganzen Menschen im Blick, von Herz bis Fuß", bestätigt seine Kollegin Irmgard Kessler-Rieder. Ihr Hinweis auf den Fuß kommt nicht von ungefähr, denn speziell dem diabetischen Fuß gilt ein besonderes Interesse des Mediziners. Unter seiner Ägide entstand im Cusanus Krankenhaus eine Spezialstation zur Behandlung des diabetischen Fußsyndroms.
1989 kam Tönges als Arzt im Praktikum ins Cusanus Krankenhaus. Ausbildungsbedingt wechselte er an Kliniken in Mainz und Wittlich, aber danach zog es den gebürtigen Mainzer wieder zurück in das "kleine" Krankenhaus an der Mosel. Hier passte vieles, denn seine Spezialisierung im Bereich Nierengesundheit wurde ebenfalls gefördert, als das Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation (KfH) im Cusanus Krankenhaus eine Dialysestation eröffnete. Ihr medizinischer Leiter Dr. Bertil Oser und sein Kollege Dr. Eckhard Müller arbeiten eng mit Tönges und seinem Team zusammen.
Was wünscht sich der Chefarzt der mit 91 Betten größten Abteilung der Klinik für die Zukunft? "Eine weiterhin gute wohnortnahe Gesundheitsversorgung an beiden Standorten der Verbundklinik. Unsere breite internistische Medizin ist das Fundament, auf dem auch neue Spezialisierungen wachsen konnten, wie zuletzt die Akutgeriatrie." red