Solidarität zwischen Generationen schaffen

Ältere sollen sich integriert, unabhängig und angenommen fühlen. Um ihre wichtige Stellung in der Gesellschaft aufzuzeigen, organisiert die Caritas am Freitag, 11. Juni, einen Tag mit dem Motto "Lust auf älter werden".

 Ludger Brünette, Rudolf Bollonia, Waltraud Junk, Thorsten Meienbrock, Claudia Engler, Anne Hees-Konrad, Andrea Kien und Rainer Martini (von links) vor dem Haus der Vereine . TV-Foto: Jacqueline Oehlenschläger

Ludger Brünette, Rudolf Bollonia, Waltraud Junk, Thorsten Meienbrock, Claudia Engler, Anne Hees-Konrad, Andrea Kien und Rainer Martini (von links) vor dem Haus der Vereine . TV-Foto: Jacqueline Oehlenschläger

Wittlich. (jso) Der Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück lädt in Kooperation mit der Lebensberatung Wittlich und dem Wittlicher Turnverein am Freitag, 11. Juni, zu der Veranstaltung "Lust auf älter werden" ein.

Der Blickpunkt soll an diesem Tag auf älteren Mitmenschen liegen. "Weil das Thema jeden von uns angeht, richtet sich das Programm an Jung und Alt des gesamten Kreisgebiets", sagt Rudolf Bollonia, der Geschäftsstellenleiter des Caritasverbands Mosel-Eifel-Hunsrück .

Der Caritasverband will mehr Solidarität zwischen den Generationen schaffen. Ältere Menschen sollen durch ihren Erfahrungsreichtum und ihr Wissen als Gewinn für die Gesellschaft betrachtet werden. Außerdem sollen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung vorgestellt werden.

Von 10 bis 17 Uhr können im Haus der Vereine in der Kasernenstraße 37 in Wittlich bei kostenlosem Eintritt verschiedene Programmpunkte besucht werden. Angeboten werden beispielsweise eine Bücherlesung, ein Kosmetikkurs für Ältere oder ein Nordic-Walking-Kurs mit dem Wittlicher Turnverein. Für Eltern, die Großeltern werden, ist die Veranstaltung genauso interessant wie für Paare, die die Liebe im Alltag aufrechterhalten möchten.

Der Tag der Begegnung richtet sich an alle, die aktiv sind und neue Herausforderungen suchen; doch im gleichen Maße an die, die nur auf der Suche nach Gesellschaft sind. Ehrenamtliche Helfer betreuen die Angebote, wie den Cocktailstand des Haus der Jugend. Sie wollen dazu animieren, sich selbst in der Begegnungsstätte zu engagieren oder deren Angebote ausgiebig zu nutzen. Der Erlös der verkauften Speisen, dem "Markenzeichen" der Begegnungsstätte, wird für weitere Projekte und Angebote genutzt.

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