Stadtenwticklung

Zum Artikel "Große Pläne für das Moselvorgelände" (TV vom 8. August) erreichte uns diese Zuschrift eines Lesers:

Der 1. April ist doch vorbei, oder? In besagtem Artikel widmet der TV-Reporter den Herren Port und Hoffmann eine halbe Zeitungsseite über die Neugestaltung des Moselvorgeländes. Sicherlich ist das besagte Areal für die Herren unschön. Es ist aber absolut funktionell. Da wird kein Gast sagen: "Wir fahren nach Bernkastel, die haben schöne Parkplätze." Hauptsache, die haben einen. Beschrankte Parkplätze sind nicht machbar. Sie sind teuer und haben überhaupt keinen Mehrwert gegenüber der jetzigen Nutzungsart. Mit der Verlegung des Busparkplatzes nach Kues koppeln die beiden Herren den Besucher vom Stadtteil Bernkastel ab. Das geht nicht. Die Parkbuchten sollen größer werden, obwohl die Autos auch nicht größer geworden sind. Also absoluter Unsinn. Die veralteten Parkuhren funktionieren fehlerlos. Es sollten nur mal neue Batterien eingesetzt werden. Was die Verkehrsführung betrifft: Mit einem Eimer Farbe können ein paar Pfeile auf die Fahrbahn gemalt werden, und dann gibt es eine erkennbare Streckenführung. Über den Bach kann eine Brücke im Einbahnstraßenverkehr führen, auf der anderen Seite können dann zwei Parkplätze wegfallen für eine Ausfahrt. Fall geregelt. Und wenn die Schiffsanleger neu geordnet werden sollen, kann das in einer Badewanne passieren. Denn ich glaube, dafür sind andere Ämter zuständig. Wenn es einen Ideenwettbewerb geben soll, ist Misstrauen angesagt (denn der Rahmen steht bereits fest, wie es heißt). Ich denke, auch der Stadtrat besinnt sich auf seine moralische Verantwortung gegenüber den Bernkasteler Bürgern. Hubert Weisskopf, Bernkastel-Wehlen

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