Nach Angaben der Reformkritiker haben sich bei einer von ihnen initiierten Befragung 90 Prozent der teilnehmenden Verwaltungs- und Pfarrgemeinderäte für den Erhalt der Kirchengemeinden unter dem Dach der neuen Großpfarreien ausgesprochen. „Das Vermögen der Pfarreien soll vor Ort bleiben“, sagt Initiativensprecher Peter Meyer. Das Bistum plant, die 887 Pfarreien aufzulösen und die Vermögen den 35 XXL-Pfarreien zuzuschlagen. Um über das weitere Vorgehen zu beraten, lädt die Initiative Vertreter aus allen Pfarrgemeinde- und Verwaltungsräten für Montag, 18. Dezember, 19 Uhr, ins Wittlicher Jugend- und Pfarrheim St. Bernhard, Auf`m Geifen, ein.