Trier: Linker will als Spitzenkandidat in den Landtag

Trier · Der 65-jährige Karl-Georg Schroll aus Trier will die Linkspartei als Spitzenkandidat in die Landtagswahl 2011 führen. Im Trierer Stadtrat dauert derweil der Konflikt zwischen Johannes Verbeek und Katrin Werner weiter an.

 Karl-Georg Schroll

Karl-Georg Schroll

Foto: Christiane Wolff

(cus) Vor drei Wochen forderte der Vorstand des Ortsverbands Trier Johannes Verbeek auf, den von Katrin Werner aufgekündigten Fraktionsstatus im Stadtrat bis 31. Mai wieder herzustellen. Verbeek ließ die Frist jedoch ohne Reaktion verstreichen. Nach TV-Informationen gibt es in Kürze noch einen Anlauf zu einer gütlichen Einigung.

Unterdessen peilt Karl-Georg Schroll Platz eins der Landtagswahl-Landesliste bei der Delegiertenversammlung am 26. und 27. Juni in Kaiserslautern an. „Die Linke hat bisher keinen profilierten Verkehrspolitiker aufzuweisen. Dabei gibt es viele wichtige Themen wie Öffentlicher Personennahverkehr im ländlichen Raum, die Schülerbeförderung oder den Hochmoselübergang“, begründet Schroll sein ehrgeiziges Ziel.

Für vordere Plätze auf der Landesliste bewerben sich außerdem folgende Linke aus der Region: Vanessa Maria Burkardt (29, Salmrohr bei Wittlich, Platz zwei), Matthias Cornely (50, Malborn im Hunsrück, Platz vier), Wolfgang Ferner (58, Rommersheim bei Prüm, Platz vier), Bettina Stratmann (52, Nusbaum bei Bitburg, Platz fünf) und Ali Damar (39, Wittlich, Platz sieben).

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