Gemeinsam die Zukunft schmieden im Don-Bosco-Jugendhilfezentrum Helenenberg

Das Don-Bosco-Jugendhilfezentrum Helenenberg bietet jungen Menschen viele Möglichkeiten zum Erlernen verschiedener Berufe.

Welschbillig-Helenenberg. Gundula Sutter und Joachim Wagner von der Agentur für Arbeit Trier und Diözesanjugendpfleger Matthias Struth haben es genau wissen wollen: Bei einem Besuch im Don-Bosco-Jugendhilfezentrum haben sie sich darüber informiert, welche Berufe Jugendlichen im Don-Bosco-Jugendhilfezentrum Helenenberg erlernen können.

Anlass war der Josefstag.Der Josefstag steht im Zeichen des Schutzpatrons der Arbeiter und Jugendlichen. Er ist eine gemeinsame Aktion des Vereins "Arbeit für alle", einer Initiative des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj) und der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS).

Die Leiterin des Don-Bosco-Jugendhilfezentrums, Sieglinde Schmitz, sagte bei der Begrüßung zum Josefstag am Helenenberg: "Wir wollen gemeinsam Arbeitsprojekte in metallverarbeitenden Berufen durchführen. In der Werkstatt werden in verschiedenen Projekten Arbeiten gemeinsam mit den Auszubildenden unter Anweisungen von Werkstattleiter Hubert Thielen gefertigt. Gleichzeitig können sich die Gäste ein Bild von den vielen Möglichkeiten machen, welche Berufe hier in Don Bosco erlernt werden können."

Das Jugendhilfezentrum Helenenberg beteiligt sich laut Ausbildungsleiter Wolfgang Marx bereits das fünfte Mal am bundesweiten Josefstag.

Junge Menschen integrieren



"Mit dem diesjährigen Motto ,Kennen wir uns?!`" wird am Josefstag gezielt nach Jugendlichen gefragt, die die Gesellschaft aus verschiedenen Gründen aus dem Blick verloren hat. Die Gründe dieses Verlorengehens sind vielfältig", sagt Marx. Das Don-Bosco-Jugendhilfezentrum habe sich das Ziel gesetzt, junge Menschen schulisch, beruflich und sozial zu integrieren und gemeinsam mit ihnen Zukunftsperspektiven zu entwickeln.

Einrichtungsleiterin Sieglinde Schmitz zog bei der Abschlussbesprechung ein positives Fazit: "Sicherlich war die Ausführung dieses Projekts ein voller Erfolg. Und auch unsere Ehrengäste Gundula Sutter und Joachim Wagner von der Agentur für Arbeit haben großes handwerkliches Geschick an den Tag gelegt, indem sie erfolgreich zum schmiedeisernen Gerät gegriffen haben."

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