Interkulturelle Öffnung

Die Caritasverbände in Trier streben eine interkulturelle Öffnung an, um die Angebote besser auf Migranten abzustimmen.

Trier. (red) Caritasverbände, karitative Dienste und Einrichtungen im Bistum Trier möchten künftig in vielen Hilfeangeboten stärker auf die besonderen Bedürfnisse von Migranten eingehen. Dabei soll die Fortbildungsreihe "IKÖ konkret - Bausteine einer interkulturellen Öffnung der Caritas in der Diözese Trier" helfen. "Mit dieser Fortbildung möchten wir die interkulturellen Kompetenzen bei unseren Mitarbeitern stärken und Impulse geben, wie sich Dienste und Einrichtungen gegenüber Ratsuchenden mit Migrationshintergrund noch stärker öffnen können", beschreibt Rita Schneider-Zuche, Leiterin der Abteilung Soziale Sicherung und Integration beim Trierer Diözesan-Caritasverband, das Ziel der Initiative. IKÖ sei eine bundesweit langfristig angelegte Initiative des Deutschen Caritasverbandes.Vorreiter in der Qualifizierung zur interkulturellen Kompetenz im Bistum Trier seien die im "Arbeitskreis Integration durch Arbeit" (AK IDA) zusammengeschlossenen Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekte. Weil Menschen mit Migrationshintergrund besonders stark von Arbeitslosigkeit betroffen seien, wollen Caritasverbände und andere Träger ihre Angebote besser auf Migranten abstimmen. So sollen Zugangsbarrieren abgebaut und Dienstleistungen für Migranten im Rahmen der Arbeitssuche verbessert werden. IKÖ sei Qualitätsgrundsatz und Ziel für Mitarbeiter aller Felder der sozialen Arbeit.

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