Jusos gewinnen Wahlen an der Uni

Trier · Die Studenten haben gewählt: Bei den Hochschulwahlen an der Uni hat die Juso-Hochschulgruppe mit sieben Sitzen am besten abgeschnitten. Welche Koalition am Ende den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) stellen wird, bleibt eine spannende Frage.

Trier. Die "Jungsozialistische-Hochschulgruppe" (Juso-HSG) ist mit sieben Sitzen als Sieger aus den Hochschulwahlen zum Studierendenparlament an der Universität hervorgegangen. Mit einer Verbesserung um einen Sitz konnte der Vorjahressieger seine Position behaupten.
Sowohl "Campus Grün" als auch der "Ring Christlich-Demokratischer Studenten" (RCDS) verloren ein Mandat und haben künftig vier statt fünf Sitze. Die Linke Liste hielt ihre vier Sitze aus dem Vorjahr. Die neu angetretene "Internationale Liste" kam auf zwei Mandate. Während die etablierte "Liberale Hochschulgruppe" (LHG) sich um einen Sitz auf drei verbesserte, verlor die Liste "Unabhängige Studierende" zwei Mandate und behält nur noch eins.
Die Wahlbeteiligung stieg von 10,2 Prozent im Vorjahr auf 12,8 Prozent.
Das Studierendenparlament ist nach der Vollversammlung das höchste Gremium der Verfassten Studierendenschaft an der Uni. Bei den jährlichen Wahlen werden 25 Sitze vergeben.
Eine Hauptaufgabe des Parlaments ist die Wahl des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA), der die Interessen der Studenten auf vielfältige Weise vertritt.
Im Vorjahr wurde der AStA von einer Koalition aus Juso-HSG, RCDS und LHG gestellt. Mit den Ergebnissen der Wahl wäre eine erneute Koalition möglich, jedoch sind auch andere Konstellationen denkbar.
Im gleichen Turnus wählen die Studierenden studentische Mitglieder in die Fachbereichsräte sowie in den Senat, dem obersten Organ der Universität. Bei der Wahl zum Senat haben Juso-HSG, RCDS, Campus Grün sowie ein Zusammenschluss von Linker und Internationaler Liste jeweils einen Sitz erhalten.

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