Public Viewing friedlich - deutlich weniger Zuschauer auf Viehmarkt

Trier · Bei den Übertragungen des EM-Halbfinals Deutschland - Italien in Trier blieb es gestern weitestgehend ruhig, die Polizei meldet keine größeren Zwischenfälle. Zum Public Viewing auf dem Viehmarkt kamen mit rund 3500 Fußballfans weniger Besucher als erwartet.

 Freiluft-Public-Viewing ist ein großer Renner. Das Spiel Deutschland-Griechenland am vergangenen Freitag sahen rund 6000 Menschen auf dem Viehmarkt. TV-Foto: Frank Göbel

Freiluft-Public-Viewing ist ein großer Renner. Das Spiel Deutschland-Griechenland am vergangenen Freitag sahen rund 6000 Menschen auf dem Viehmarkt. TV-Foto: Frank Göbel

Auch beim Halbfinalspiel konzentrierte sich die Trierer Polizei auf die Zone rund um das größte Public Viewing-Event auf dem Trierer Viehmarkt. Mit nur 3500 Besuchern kamen deutlich weniger Zuschauer als von Veranstalter und Polizei erwartet. Die Übertragung des Viertelfinals gegen Griechenland wollten noch über 6000 Fans auf der Großleinwand am Viehmarkt sehen. Ein Grund für den diesmal ausgebliebenen Ansturm könnten die erstmals erhobenen Eintrittspreise von zwei Euro pro Person sein.

Außerhalb des Viehmarkts fand die größte Public Viewing-Veranstaltung in der Arena Trier statt. Hier verfolgten nach Schätzungen der Polizei 1800 Fans das Spiel. Zum Festzelt des Romikulums in der Metternichstraße kamen rund 500 Zuschauer.

Die Polizei konnte nach der Niederlage Deutschlands früher als geplant ihren Dienst beenden, da Autokorsos diesmal flach fielen und die enttäuschten Zuschauer nach dem Spiel recht schnell den Heimweg antraten. Einsatzkoordinator Olaf Blasius spricht daher von einem "ruhigen Einsatzverlauf".
Auch das Wetter spielte mit: Aufgrund einer Unwetterwarnung waren Veranstalter, Polizei und Feuerwehr während des Spiels auf Gewitter vorbereitet, die aber ausblieben. red

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