Die Trasse für alle(s)

Bis zum Jahr 2023 soll in der Eifel eine neue Wasserleitungs-Trasse gelegt werden, auf 80 Kilometern zwischen der Oleftalsperre in Nordrhein-Westfalen und Trier, für 36 Millionen Euro. Hinzugekommen in der Planung ist inzwischen (der TV berichtete) eine gut 40 Kilometer lange Ost-West-Trasse (13 Millionen Euro) von der Verbandsgemeinde Wittlich-Land bis nach Nusbaum in der VG Bitburger Land.

Sie soll vor allem eine Reihe von Biogas-Anlagen miteinander vernetzen. Gesamtkosten für die Wasser-Sparte: 42 Millionen, das Land fördert mit 26 Millionen Euro.
Partner im Projekt sind: Die Kommunalen Netze Eifel (mit 25,1 Prozent beteiligt: die Stadtwerke Trier), die Wasserversorgung im Eifelkreis, die Stadtwerke Bitburg, die VG-Werke Bitburger Land, Speicher, Südeifel und Trier-Land und der Zweckverband Wasserwerk Kylltal.
So soll für 245 000 Bürger sauberes und bezahlbares Trinkwasser vorgehalten werden. Der Clou: Hinzu kommen Glasfaser-, Strom- und Gasleitungen. Dabei sollen Anlagen für Strom aus Biogas, Wind, Sonne und Wasser ins System integriert werden. Zudem bietet man Telekommunikationsunternehmen die Möglichkeit, alle angrenzenden Orte mit schnellen Internetanschlüssen zu versorgen.

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