Mehr als 2000 Besucher

GEROLSTEIN-LISSINGEN. Ende einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe mit über 2000 Besuchern auf der Burg Lissingen: Nach dem Herbstfest bleiben die Tore der Burg für den Rest des Jahres geschlossen. Offen bleiben die Burgaue und der Skulpturenpark. Der Burgherr verspricht fürs kommende Jahr weitere Aktionen.

"Von mir aus könnte jeden Monat auf der Burg ein öffentliches Fest sein", erklärt der Lissinger Burgherr Karl Grommes, Patentanwalt in Koblenz. Die Pächtersuche gestalte sich auch im zweiten Jahr als "äußerst schwierig". Allerdings scheint sich ein weiteres Problem zu lösen. Karl Grommes: "Die Stadt hat signalisiert, dass die nötigen Parkplätze bald ausgewiesen werden können." Der exakte Standort stehe aber noch nicht fest. Bei den drei Festen, die Grommes in den vergangenen sechs Monaten organisierte, waren die Straßen rund um die Burg völlig von parkenden Autos blockiert. Die Burg Lissingen gilt als nördlichste Außenstelle der Landesgartenschau Trier (LGS). Das Herbstfest stand unter dem Motto "ein historischer Jagdtag". Falknervorführungen, Jagdhornbläser und Bogenschießen in den alten Stallungen auf Strohwände standen auf dem Programm. Die Kostümgruppe "Vestatis" zeigte sich in mittelalterlicher Kleidung und die "Spielleut zu Hillesheim" boten den Schwank "Die Kräuterweiber" zum Besten. Grommes schätzt, dass zu den drei LGS-Veranstaltungen mehr als 2000 Besucher kamen. Auch wenn im kommenden Jahr keine Landesgartenschau in der Region ist, werden die Toren der Burg Lissingen geöffnet. Der Burgherr verspricht: "Wir machen auf jeden Fall bei der Kyllt(o)ur-Veranstaltungsreihe mit." Exakte Termine stehen derzeit aber noch nicht fest.

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