Religion ARD-Team dreht für Tagesschau in Klausen

Klausen · (red) Die Wallfahrtskirche Klausen ist als größter Pilgerort im Bistum Trier mit einer über 500-jährigen Pilgertradition und rund 100 000 jährlichen Besuchern überregional bekannt. Seit fünf Jahren bietet die Wallfahrtskirche neben dem traditionellen Kirchenangebot und den Gottesdiensten auch regelmäßig weltliche Veranstaltungen an und pflegt ihre eigenen Social Media Kanäle.

Alles mit dem Ziel die Kirche attraktiv zu gestalten und aktive Mitglieder zu halten, aber auch neue Menschen für die Kirche zu gewinnen.

Dies war Grund genug für die ARD Tagesschau einen Bericht im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der offiziellen Kirchenzahlen zu drehen und zu senden. Klausen wird in diesem Bericht als bundesweit positives Beispiel für eine moderne Kirche mit traditionellen Wurzeln gezeigt. Wallfahrtsrektor Pater Albert Seul ist begeistert: „Mit der bundesweiten Ausstrahlung des Beitrages, hoffen wir weiterhin überregional als Wallfahrtsort an Bekanntheit zu gewinnen und dadurch neue Menschen den Glauben und Klausen für sich entdecken.“

„Social Media hat in der heutigen Zeit eine wichtige Bedeutung gewonnen. Da wir im Dialog mit den Menschen sein wollen, muss die Kirche auch hier neue Wege gehen, um die Menschen über diese Medien zu erreichen – unabhängig von Zeit und Raum, erläutert Pater Albert.

„Durch die verschiedenen kirchlichen Aktivitäten und aber auch das Veranstaltungsprogramm mit Vorträgen, Lesungen und Konzerten mit interessanten Persönlichkeiten ist sehr viel Aktivität auf diesen Kanälen. „Auch Socal Media ist im Wandel. So fanden insbesondere Fotos in ersten Jahren Beachtung. Heutzutage sind Videos ganz wichtig. Entsprechend planen wir auch neben unserem Youtube Kanal, weitere Kurzvideos zu produzieren. Hierbei muss natürlich berücksichtigt werden, dass dies alles ehrenamtlich organisiert wird,“ sagt Tobias Marenberg, der ehrenamtlich den Social-Media-Auftritt pflegt.

Seit ein paar Monaten ist die Wallfahrtskirche Klausen auch als Instagram und Twitter Auftritt verfügbar. „Uns ist bewusst geworden, dass jeder dieser Social Media Kanäle seine eigene Zielgruppen hat. Auch wenn die Inhalte, die wir posten auf allen Kanälen ähnlich sind, erreichen wir mit dem erweiterten Auftritt insbesondere in Deutschland mehr Menschen,“ so Tobias Marenberg.

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