So bleiben Sie während der Feiertage schlank!

Gänsebraten, Plätzchen, Lebkuchen: Selten stehen wir vor so viel köstlichen Versuchungen wie zur Weihnachtszeit. Ernährungsexpertin Alexa Iwan gibt Tipps, um trotzdem schlank zu bleiben.

Weihnachten wird nicht nur gefeiert, sondern auch geschlemmt. Hart abtrainierte Kilos sind da schnell wieder drauf. Ernährungsexpertin und TV-Moderatorin Alexa Iwan ( "Jede Frau kann schlanker werden") verrät spot on news, wie man das Familienfest unbesorgt genießen kann.

Mehr Energie verbrauchen, als man zu sich nimmt

Eins stellt die Ernährungswissenschaftlerin von Beginn an klar: "Grundsätzlich gilt: Man wird nicht zwischen Weihnachten und Silvester dick, sondern zwischen Silvester und Weihnachten." Eine ausgewogene Ernährung ist also das ganze Jahr über wichtig. Außerdem "wird man nur dick, wenn man mehr Kalorien aufnimmt, als man verbraucht". Auch wenn man an den Feiertagen am liebsten nur Faulenzen würde, muss ein bisschen Sport also sein. Dabei ist die Art von Bewegung zweitrangig. Sofern die Temperaturen es erlauben, ist von Joggen bis Radfahren alles möglich. Dann darf ruhig auch ein bisschen mehr auf dem Teller landen!

//Auf Kohlenhydrate verzichten

Am reich gedeckten Tisch möchte man Weihnachten am liebsten alle Köstlichkeiten probieren. Fatal, wenn man sich dabei nicht zügeln kann. Iwan rät hier, vor allem kohlenhydratreiche Speisen, wie Kartoffeln, Nudeln und Weißbrot, zu meiden. Fischgerichte hingegen können guten Gewissens verzehrt werden, da sie in der Regel eher fettarm zubereitet sind. "Gut beraten ist auch, wer zu Beginn der Mahlzeit einen Salat und Gemüse isst." Im Magen ist dann nämlich schlicht und einfach weniger Platz für Kalorienbomben.

Plätzchen naschen verboten

Doch auch zwischen den Mahlzeiten lauern Figur-Killer: Plätzchen, Lebkuchen und Co. sehen einfach zu verführerisch aus! Lassen Sie trotzdem die Finger davon. Denn laut Iwan ist nichts schlimmer als die kleine Nascherei zwischendurch: "Das ist der Dickmacher schlechthin. Wenn schon Plätzchen, dann als Nachtisch und nicht andauernd zwischen den Mahlzeiten. Nur so hat der Körper eine Chance, seinen Zucker- und Insulinspiegel zwischendurch wieder auf Normalniveau zu senken." Ganz verbieten sollte man sich die Süßigkeiten allerdings nicht. Denn "wenn man weiß, dass man jeden Tag ein bisschen was Süßes haben darf, schwirrt einem das Thema nicht die ganze Zeit im Kopf herum".

Radikaldiäten sind keine gute Idee

Viele versuchen, die Weihnachtskalorien schon im Vorhinein einzusparen, indem sie in den Tagen zuvor kaum etwas essen. Doch von solchen Radikal-Diäten rät der Ernährungsprofi unbedingt ab, denn der Effekt dreht sich oft ins genaue Gegenteil: "Radikal-Diäten senken den Grundumsatz des Körpers, so dass im Anschluss jede überschüssige Kalorie sofort auf den Hüften landet."

Was hingegen hilfreich sein kann, ist Intervall-Fasten. "Dabei isst man fünf Tage in der Woche ganz normal und fastet an zwei Tagen. Dies gleicht in der Regel die Wochenkalorienbilanz aus und schützt in Schlemmerzeiten ganz gut vor unerwünschten Gewichtszunahmen."

Bei Alkohol gilt: Weniger ist mehr

Beim gemütlichen Zusammensitzen wird Weihnachten natürlich auch gerne das ein oder andere Gläschen getrunken. Was viele nicht bedenken: Alkohol hat gleich einen doppelt negativen Effekt auf unsere Figur. Denn die Getränke enthalten nicht nur jede Menge Kalorien, sondern blockieren auch die Fettverbrennung. "Alkohol ist ein Nervengift, deshalb ist unser Körper bemüht, ihn so schnell wie möglich weder auszuscheiden. Solange der Körper damit beschäftigt ist, wird kein Fett abgebaut. Deshalb: Alkohol am besten immer nur in Maßen und nicht jeden Tag", so Iwan.

//

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort