Bleialf. Es knistert vor Anspannung und Aufregung in der Grundschule Bleialf. Die Zuschauer drängen sich in der Pausenhalle, denn noch ist die Tür zur Turnhalle verschlossen. Geduld ist angesagt - noch sind die kleinen Schauspieler damit beschäftigt, sich zu schminken und zu kostümieren. Letzte Regieanweisungen werden erteilt. Für Gruselambiente sorgen bereits die von den Erstklässlern gebastelten, fantasievollen Monstergestalten im Schulgebäude.
Dann ist es endlich so weit: In der gut besetzten Turnhalle hebt sich der Vorhang. Die Vorstellung beginnt. Auf der Bühne treffen sich verschlafene Dorfbewohner auf dem Dorfplatz, denn Monstergeheul hat ihnen den Schlaf geraubt. Die Dorfbewohner wollen ihr Monsterproblem endlich loswerden. Sie geraten in heftige Diskussionen. Die Männer rufen: "Da braucht man Mut unterm Hut!" Die Frauen entgegnen: "Da braucht man Hirn in der Birn!" Aber die Kinder sind es, die - zum Entsetzen der Eltern - Kontakt zu den unbekannten Wesen suchen. Endlich verlässt das kleine Monster sein Monsterhaus. Gemeinsam mit ihm finden die Kinder einen Weg, das Heulen ein für allemal zu beenden. Am Ende feiern alle miteinander ein versöhnliches Monsterfest.
Alle Darstellerinnen und Darsteller haben textsicher gespielt und gesungen und mit toller Gestik und Mimik auf der Bühne überzeugt. Mehr als 40 Chorkinder haben bei ihren Darbietungen viel Begeisterung gezeigt. Das Publikum hat die gelungene Aufführung mit viel Applaus belohnt.
Dank der finanziellen Unterstützung durch RWE Deutschland, durch die Kreissparkasse Bitburg-Prüm und durch viele Bleialfer Unternehmen konnte das Musical mit professioneller Beschallung und Beleuchtung aufgeführt werden. red