Ein Tänzchen zum Abschluss

Bevor am Nachmittag die Züge rollen, hat die Stadt Prüm die Narren aus Prüm und Umgebung zum traditionellen Karnevalsempfang eingeladen. Mit viel Musik, Tanz und frohen Worten stimmten sich die Narren am Sonntagvormittag auf die Umzüge ein.

Prüm. (ch) Die Stadtbürgermeisterin Mathilde Weinandy hatte geladen und die Prümer Jecken kamen: Im prall gefüllten Konvikt stimmten sich die Karnevalisten aus Prüm und Umgebung auf die bevorstehenden Umzüge ein. Mit dabei: Viele Gardeformationen von den "Eifelfunken" über die "Wildcats" bis zu den "Gardepänz", der Nachwuchsformation der Prümer Garde. Besonders diese zeigten mit ihren tollen Tänzen, dass man sich um die Zukunft der Prümer Garde keine Sorgen machen muss. Doch auch die alten Gardehasen zeigten im Anschluss mit ihrer rockigen Nummer, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehörten. Ohnehin völlig unumstritten die Gardemädchen, die ihren männlichen Kollegen in Sachen Eleganz um Längen überlegen sind. Für viele Tanzgruppen war es der letzte Tanzauftritt in dieser Session. Für die Musik sorgte der Prümer Musikverein.

Vor ihrem eigenen Umzug stimmte sich auch das Niederprümer Prinzenpaar zusammen mit ihren Kollegen aus Sellerich auf ihren großen Auftritt ein. Für die kulinarische Grundlage sorgte Mathilde Weinandy, die die Jecken im Anschluss zu einer kräftigen Suppe einlud und selbst dafür sorgte, dass die Portionen auch nicht zu klein wurden. Darauf ein dreifaches: Prüm Juchei! Niederprüm Helau! Hefjes Dajeh!

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