Entspannte Krankenhausmitarbeiter

Mit der "Aktiven Minipause" machen sich Mitarbeiter des St. Joseph-Krankenhauses Prüm stark für die eigene Gesundheit. Einmal wöchentlich lernen sie, wie sie muskulären Verspannungen vorbeugen können.

Prüm. (red) Muskel-Skelett-Erkrankungen gelten seit Jahren als "Volkskrankheit". Im Laufe des Lebens haben 85 Prozent der Bevölkerung Rückenschmerzen, etwa 10 Prozent leiden an behandlungsbedürftigen Rückenbeschwerden, die mit Beeinträchtigungen im Alltag und im Beruf verbunden sind. So weit wollen es die Beschäftigten des St. Joseph-Krankenhauses Prüm nicht kommen lassen. Sie werden aktiv.

"Wir möchten, dass unsere Mitarbeiter gesund bleiben. Dafür fühlen wir uns als Arbeitgeber in der Verantwortung", sagt Andreas Fidelak, kaufmännischer Direktor im Krankenhaus. Unter Leitung der Physiotherapie des Krankenhauses und der Barmer nehmen die Mitarbeiter einmal pro Woche eine "Aktive Minipause". In diesem Kurs lernen sie Übungen, die muskulären Verspannungen vorbeugen, den Rücken stärken und die Durchblutung fördern. Und danach geht's wieder mit Kraft und Spaß an die Arbeit.

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