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Zum Artikel "Aus der Schneise wird eine Dorfstraße" (TV vom 16. Juli) schreibt dieser Leser:

Wo gebaut wird, muss man mit Problemen rechnen. Da gibt es nichts zu diskutieren. Aber wenn überhaupt nichts funktioniert, dann hat das System versagt. Vorwarnungen wegen des Baus, dass die Straße tiefer sein sollte, wurden nicht gehört. Probleme traten natürlich ein. Allein an meinem Haus und Grundstück wurde so viel beschädigt und ungefragt gebuddelt, dass man sich nur schwarz ärgern konnte. Leider würde der Platz nicht ausreichen, um das ganze Ausmaß zu veranschaulichen. Bis jetzt ist die Europastraße wohl die meist fotografierte Straße in Wolsfeld. Und bei der Nachbarschaft war\'s nicht anders.Bei einer Nachbarin wurde das Pflaster falsch gelegt, trotz Absprache. Es sollte höher gelegt werden, da sonst die Autos fast an der Hausmauer parken. Die Antwort ist laut Vermittler, dass es für die Firma zu teuer wird, das noch mal zu ändern. Aber vorher war ja alles abgesprochen. Absprachen wurden über Bord geworfen und nur durch Verhandlungen ist man dann mit einem Kompromiss herausgekommen. Oder man musste sich direkt an die betreffende Firma wenden, da das sonst nichts brachte. Denn es wird ja nur geschaut, dass die Firmen gut dastehen. Nicht der Bürger, der das zahlen muss. Leider weiß man ja von einer Anwohnerversammlung, was man von uns Anliegern hält. Nix. Wir wurden ja gewarnt. Denn die gleichen Leute hatten ja auch schon andere Dörfer glücklich gemacht. Und noch eine Info: Wir wollten den Rückbau nicht und es ist nur das Dorfende, das Dorfstraße wird. Der Rest wird Kreis- und Landesstraße. Mario Zaccardi, Wolsfeld

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