Junge Köchin aus Waxweiler überzeugt Juroren

Meckel/Waxweiler · Meckel/Waxweiler (daf) Lena Schmitz jubelt: Gleich bei zwei Kochwettbewerben hat die 21-jährige Waxweilerin den ersten Platz erreicht. Erst im Januar hat sie ihre dreijährige Ausbildung zur Köchin im Restaurant Herrig in Meckel abgeschlossen.

 Jungköchin Lena Schmitz (Mitte) mit ihrer Mutter Sabine Schmitz (rechts) und ihrem Ausbilder Thomas Herrig. Foto: Willii AG/Regiowelt

Jungköchin Lena Schmitz (Mitte) mit ihrer Mutter Sabine Schmitz (rechts) und ihrem Ausbilder Thomas Herrig. Foto: Willii AG/Regiowelt

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Zuerst überzeugte Schmitz beim Jugendwettbewerb des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga). Gerade einmal drei Tage später gewann sie auch den Vorentscheid des Zweigvereins Verein der Köche Trier zum Rudolf-Achenbach-Preis. "Besonders stolz bin ich auf meine Forellenravioli", erzählt die junge Köchin. "Die Ravioli sind zweifarbig, grün und gelb. Die grüne Farbe kommt vom Spinat, die gelbe Farbe vom Hartweizengries, den ich für den Teig verwendet habe." Beide Wettbewerbe laufen ähnlich ab: Die Teilnehmer erhalten einen vorgegebenen Warenkorb, aus dessen Inhalt dann ein Menü zusammengestellt werden muss. Auch theoretisches Wissen und Leistungen in der Ausbildung werden überprüft. Und der Weg von Lena Schmitz durch die Wettbewerbsküchen geht weiter - am Ende der Kette der Dehoga-Wettbewerbe stehe eine Teilnahme bei der Deutschen Meisterschaft in Aussicht. Hier steht noch kein Termin für die nächste Runde fest. Anders beim Achenbach-Preis: Die nächste Runde geht am Freitag, 17. Februar, in Trier über die Bühne. Wer hier gewinnt, nimmt am Finale in Frankfurt teil. Zu gewinnen gibt es neben einer Urkunde auch ein internationales Praktikum "und natürlich viele wichtige Kontakte", weiß Lena Schmitz.

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