Kunst aus der Eifel

TRIER/HILLESHEIM/STROHN. (red) In der "Galerie im Büro" im Studio Trier präsentieren ab Donnerstag, 24. Februar, zwei Künstlerinnen aus der Eifel ihre Werke.

Dorothea Klützke und Stefanie Lenartz stellen ab 24. Februar in Trier aus. In der "Galerie im Büro" im Studio Trier präsentieren die Eifelerinnen ihre Werke. Die Vernissage zu "Grafik und Malerei" beginnt um 18 Uhr in der Hosenstraße 20. Dorothea Klützke lebt seit 1978 als freischaffende Künstler in Strohn und Köln. Sie hat schon zahlreiche Einzelausstellungen in ganz Deutschland, Belgien und in den Niederlanden gestaltet. 1989 erhielt sie den Kunstpreis der Bonner Rundschau. Die 60-jährige liebt die Abwechslung und drückt sich in vielen Techniken aus: Acryl, Öl, Aquarell, Radierung oder Photografie- und nun auch digitale Bildbearbeitung am Computer. In Trier zeigt sie ihre Bilder: intensive Farbeindrücke in einem kontrastreichen, aber harmonischen Zusammenspiel. Klützke thematisiert immer wieder das Duale, das unsere Existenz bestimmt und sich gegenseitig bedingt: das Helle und Dunkle, das Farbige und Graue, das Werden und Vergehen. Ihre Bilder sollen die Phantasie anregen. Auch die abstrakten Gemälde von Stefanie Lenartz laden zum längeren Verweilen ein. Die 43-Jährige aus Hillesheim verarbeitet immer wieder die menschliche Figur in ihren Acryl-Bildern. Aber man muss sie schon ein wenig suchen: Figurenfragmente, Beine, Köpfe, Umrisse, die aufeinander zugehen. Sie sind ein Symbol für Begegnung, Herzlichkeit, Harmonie. In ihren farbenfrohen Bildern ist deshalb auch jeder Ton genau abgestimmt und oft von der Jahreszeit inspiriert. Lenartz kratzt Farbschichten teilweise wieder von der Leinwand und übermalt die Fläche dann wieder. Das gibt den Bildern eine besonders lebendige Struktur.

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