Majestät sucht Begleiter

Die 1889 gegründete Jünkerath er Schützengesellschaft feierte das 120-jährige Gründungsfest und führte erstmals Vergleichsschießen um den "Jünkerather Silberbarren" durch. Dorothea Schäfer ist zum zweiten Mal Schützenkönigin.

 Die neue Schützenkönigin Dorothea Schäfer (Dritte von links) mit Präsident Ingo Maumené, Eric Reifferscheid, Stefan Keul, Professor Dr. Heinz Dämmer, Hagen Reifferscheid und Hauptmann Werner Schinke (von links). TV-Foto: Josef Schmitz

Die neue Schützenkönigin Dorothea Schäfer (Dritte von links) mit Präsident Ingo Maumené, Eric Reifferscheid, Stefan Keul, Professor Dr. Heinz Dämmer, Hagen Reifferscheid und Hauptmann Werner Schinke (von links). TV-Foto: Josef Schmitz

Jünkerath. (jtz) Mit dem 158. Schuss schoss Dorothea Schäfer den Königsvogel von der Stange. Seit Gründung der Schützengesellschaft im Jahre 1889 gibt es nun zum dritten Mal eine Königin. Das Glaadter Mädchen kam 2004 und in diesem Jahr zu Königswürden.

Für die neue Majestät gibt es ein Problem: Sie hat keinen König und sucht für die Ausfahrten mit der Schützengesellschaft einen Bewerber. "Angebote werden noch angenommen. Er muss nett, sympathisch, humorvoll sein und gerne feiern", wünscht sich Dorothea.

Genügend Ringe erkämpfte sich der Jungschützenkönig Stefan Keul. Erstmals fand ein Wettkampf in zwei Disziplinen statt: Kleinkalibergewehr, stehend aufgelegt, und in Luftpistole, stehend frei. Der neu gestiftete Pokal mit echten Jünkerather Silberbarren ging an den Schieß- und Sportclub Müllenborn.

Zum Festzug am Sonntag trafen acht befreundete Vereine ein. Präsident Ingo Maumené und Vize Heinz Dämmer übergaben die Auszeichnungen um den "großen Firmen- und Vereinspokal" an den Dartclub Tigers, den Karnevalsvereins und Musikverein Jünkerath.

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