Pitter

Wenn es Bitburg nicht schon gäbe, müsste man es erfinden. Was da 2014 nicht alles passiert ist, ist der Wahnsinn.

Und dann noch das, was nicht passiert ist... Der Schnee von gestern wird Bitburg auch 2015 noch beschäftigen. So würden die Bitburger am liebsten ihren Nie-Gelungen-Ring aussitzen. Aber da lässt sich selbst ein ungezähmter Eifel-Bulle leichter reiten. Also Augen zu und durch: Die gelben Barken, rot-weißen Absperrungen und die ganze Zweispurigkeit bieten eine sensationell großstädtische Kulisse zur Eröffnung des Kultursommers. Schließlich will man den Gästen von auswärts was bieten. Jetzt, da es keine Bit-Galerie und keinen Bit-Airport gibt, brauchen wir Bit-Special: Man muss sich auch mal mehr Größe zutrauen, als man vielleicht hat, auch als Stadt. Oder wie mein Ami-Freund von nebenan sagt: "Fake it, till you make ist" - also für den gemeinen Eifeler: mal so tun, als ob. Hört sich aber mehr nach Verlegenheit und weniger durchdacht an. Und wir wissen ja alle, das es kaum Orte gibt, wo die Dinge (Ring-Dingeling-Ding-Ding) so durchdacht sind wie in Groß-Bitburg. Ich warte auf die Einführung von "Stubbi-to-Go". Noch sind Hopfen und Malz nicht verloren. In diesem Sinne: Rutscht gut ins Neue Jahr ohne auf dem Schnee von gestern ins Schleudern zu geraten! Prost, euer

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