Wo die Eifel nur ein rotes Lämpchen ist

Das 1996 eröffnete Eifel-Vulkanmuseum ist nach wie vor ein beliebter Anziehungspunkt. Informationstafeln, Computersimulationen und Exponate geben Einblick in die Vergangenheit der Vulkaneifel.

Daun. Zuerst entwickelte der Geologe Irajd Eschghi den Hillesheimer Geo-Pfad, dann erstellte er das Konzept für das Eifel-Vulkanmuseum Daun. Am 8. November 1996 öffnete das ehemalige Landratsamt in der Leopoldstraße seine Pforten für die geologisch interessierte Öffentlichkeit und für Wissenschaftler gleichermaßen. Mitarbeiterin Jutta Seubert zeigt, was das Eifel-Vulkanmuseum bedeutet und zu bieten hat. An Informationstafeln erläutert sie die vulkanischen Typen und bringt auf der großformatigen Weltkarte noch aktive Vulkane per Knopfdruck zum Leuchten. Ein rotes Lämpchen leuchtet auf, es ist die Eifel. Im "Eifelraum" des Museums liegen hinter Glas eine Reihe von versteinerten Beweisen des Vulkanismus. Ein dritter Museumsraum dient als Übergang ins Gelände. Das Eifel-Vulkanmuseum befindet sich in der Leopoldstraße 9 in Daun, Telefon 06592/985353, Internet: www.vulkaneifel.de/eifel-vulkanmuseum. Die Öffnungszeiten sind vom 1. März bis zum 15. November dienstags bis freitags von 13 bis 16.30 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen von 11 bis 16.30 Uhr. Für Gruppen sind Führungen nach Vereinbarung ganzjährig und auch zu anderen Zeiten möglich.

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