Üben unter realen Bedingungen

NEUERBURG. (red) Ein Brand in der Grund- und Hauptschule Neuerburg war das Szenario einer großen Feuerwehrübung.

Unter realistischen Bedingungen übten Feuerwehrleute in Neuerburg einen Brand in der Grund- und Hauptschule Neuerburg an einen Freitagvormittag. Fast alle der 300 Schüler konnten sich auf den Schulhof in Sicherheit begeben. Drei Menschen saßen jedoch aufgrund der starken Rauchentwicklung in einem Klassenzimmer fest. Alarmiert wurden die Freiwilligen Feuerwehren Neuerburg, Karlshausen und Ammeldingen sowie das Deutsche Rote Kreuz. Dieses Szenario war der Rahmen einer Alarmübung, die bewusst unter realen Einsatzbedingungen vom stellvertretenden Wehrleiter der Verbandsgemeinde Neuerburg, Alfred Thome, geplant wurde. Ziel der Übung: Schwachstellen aufdecken, die für den Ernstfall hinderlich sind. Es sollte also keine Schauübung an einem Wochenende oder an einem Abend sein, wenn die Freiwilligen Feuerwehren keine Personalprobleme haben und über deren Termin die Feuerwehren vorher informiert sind. Deshalb wussten weder Schüler, Lehrer noch Feuerwehrangehörige Bescheid über diese Übung. Nach der Übung waren sich alle Beteiligten einig, dass eine solche Einsatz-Übung großen Sinn macht, da die Verantwortlichen genaue Handlungsanweisungen bekommen, um die Sicherheit in der Grund- und Hauptschule Neuerburg aber auch die Einsatzabläufe innerhalb der Feuerwehr zu optimieren.

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